Montag, 28. April 2008

Aoyama (青山) Friedhof

Aoyama ist heute neben Harajuku und Shibuya das dritte grosse Entertainment und Shopping-Viertel fuer junge Leute. Der dortige Friedhof wurde 1872 eroeffnet und ist bekannt fuer seine vielen Auslaendergraeber.





Seit 2005 ist der Friedhof immer wieder in Gefahr plattgemacht und in einen Park umgewandelt zu werden.

Wenn man die Bilder der Friedhofs-Hanami, die ich ziemlich genau ein Jahr spaeter gemacht habe, anschaut, wird der Friedhof ja heute schon wie ein Park genutzt. ;-)
http://tenkygaii.blogspot.com/2008/04/hanami.html

Auch die meisten der Fastfood-Bilder sind von dort:
http://tenkygaii.blogspot.com/2008/04/hanami-fastfood.html

Europa in Japan: Alte Liebe

Zufaellig vorbeigekommen sind wir in Yokohama am Kaffeehaus "Alte Liebe". Wieder mal ein seltsames Menue, so gar nicht Wienerisch.




Die Webseite des Kaffeehauses:
http://www.alteliebe.co.jp/yokohama/index.html

Europa in Japan: Neu Muenchen

In Osaka gibt es das New Muenchen. Wenn man mal von den altdeutschen Bauernregeln auf der Fassade absieht, ist das Lokal aber reichlich wenig Muenchenerisch, geschweige denn Deutsch.







Hier die Karte:
http://r.gnavi.co.jp/fl/en/k015502/menu.htm

Und hier ein Erfahrungsbericht von Leuten, die mal da gegessen haben:
http://www.japanfooddiary.net/index.php?day=2004-10-13

Sonntag, 27. April 2008

Europa in Japan: Mozart und Euro Pub

Wenn in Osaka ein Lokal europaeischen Stils eroeffnet, sieht das ungefaehr so aus:


Ganz gross ist auch die Verehrung Mozarts:

Wandermoench

Immer wieder vereinzelt trifft man in Japan auf betenden Moenche, die an einer Strassenecke stehen. Anscheinend den ganzen Tag.

Hanami Musikanten

Oft bringen die Japaner ihre Instrumente mit unter die Kirschbaeume fuer eine kleine Uebungs-Session.

Hanami Fastfood

Noch eine Fazette des Hanami ist die Versorgung mit Nahrung, wenn das mitgebrachte Essen nicht aussreicht, kann man sich immer noch an den Fressbuden am Rand des Hanami-Gelaendes versorgen.
Diese Beispiele hier vom Friedhof Aoyama in Shinjuku.

Yakitori:


Bunte Bananen:

Sogar Doener Kebab gehoert zum Sortiment:

Manchmal wird das Feuer schon unterwegs entzuendet und wie die Olympische Fackel zur Hanami gefahren:

Architektonischer Winkel


Kennt die jemand? 2

In Fukuoka bin ich einem Filmteam begegnet, die einen kleinen Maedchen-Auflauf mit einem mitgebrachten Stargast zusammenbrachten und irgendwelche Interview-Skits fuers Fernsehen drehten.


Kennt den Kerl in der orangen Jacke jemand?

Hobby: Angeln

Was machen die Grossstaedter, wenn die Fluesse kanalisiert sind und der Weg zum naechten sauberen See zu weit? Er geht ums Eck' und hockt sich ans Angler-Becken.

Stunden-Hotels

Ob ich es nun Stunden-Hotels oder romantischer Liebes-Hotels nenne ist eigentlich egal. Ob es noch einen weiteren Namen gibt, weiss ich auch nicht. Auf jeden Fall meine ich die Art Hotel, die 2 Preis-Kategorien hat "Uebernachten" und "Ausruhen". Was soll aber die "Service Time" sein ? In Dōtonbori hab ich einen ganzen Haufen dieser Hotels fast nebeneinander gefunden.
Auf jeden Fall sind echt Lustige dabei:

Ich hoffe, auch innen wird das Thema eingehalten und durch passendes Inventar gestuetzt.



Wie die Innenausstattung vom "Cordon Bleu" wohl ist? Man sich sich das gar nicht vorstellen.


Aber der Gewinner ist das Hotel "Otoboke Beaver": Laut Wadoku heisst Otokoke "vorgetäuschte Unschuld {f}; vorspiegelte Unwissenheit {f}." ;-)

Busfahren in Japan

Manchmal kommt man mit der Bahn nicht weiter und man muss auf den Bus ausweichen. Das Busfahren funktioniert aber gaenzlich anders als das Bahnfahren. Entweder haben die Busse einen Einheitstarif und jeder bezahlt beim Aussteigen dasselbe. Das ist meist bei den Touristen-Loop-Bussen der Fall, die auf einer Kreisstrecke fahren.

Normalerweise aber zieht man beim Einstieg eine Nummer wie an der deutschen Wursttheke. Da steht die Haltestellennummer drauf. Vorne im Bus ist eine Anzeige, die hochzaehlt, was die Gaeste bezahlen muessen, wenn Sie jetzt aussteigen. Beim Aussteigen wiurft man dann sein Geld mit dem Zettel zusammen in den Bezahlautomat. Der Busfahrer kuckt nur zu dabei.

Steingesichter

Auf meiner Reise bin ich wahrlich einer Horde Steingesichter gegegnet, hier eine kleine Auswahl an Steinmonstern:




Oder Buddhas:


Na gut, hier ein Holzgesicht:

Was heisst diese Kanji?

Dieses Plakat ist ein sehr gutes Beispiel fuer durchdachtes Plakatdesign: Was heisst wohl die blaue Kanji?

Die Rote bedeutet "grosses Erdbeben" und man soll im Erdbebenfall hier sein Wasser holen kommen.

Toden - Alte Strassenbahn

Die Toden ist die einzige alte Strassenbahn in Tokyo, die noch in Betrieb ist. Kamakura hat auch noch eine Linie, aber in Hiroshimas Nahverkehr ist sie noch voellig normal.


Martin hat die Strecke in ne Google Map gepackt.
http://flipflapflower.blogspot.com/2008/03/toden.html

Anime Fair Publikum

Aber auch die Besucher waren nicht ohne:





Und nach dem Fotographieren wird geknickst!