Freitag, 29. August 2008

Akihabara (秋葉原)

Akihabara (秋葉原) zählt neben Shinjuku und Shibuya wohl zu den bekanntesten Stadtteilen Tokyos und das nicht nur bei Techniknerds oder Animefreaks. Auch bekannt unter dem Namen Akihabara Electric Town (秋葉原電気街) oder Akiba liegt nördlich vom Bahnhof Tokyo. Auf auffälligsten sind die vielen Leuchtreklamen.

Wiki: "In Akihabara gibt es viele Otaku. Für Fans von Videospielen gibt es zahllose Second-Hand-Geschäfte und die achtstöckige "Sega World". Aber auch im Bereich Anime, Manga und Merchandise ist Akihabara eine zentrale Anlaufstelle. So haben hier nicht nur größere Ketten wie animate, Gamers und Mandarake ihre Zweigstellen, es finden sich auch viele Einzelhändler.


Bedingt durch die hohe Anzahl an Otaku, befinden sich in Akihabara viele Cosplay-Cafés, in denen die Kellnerinnen als Dienstmädchen (メイド, meido) verkleidet sind. Des weiteren gibt es einen Friseur und ein Casino dieser Art. Im Bahnhof und Geschäftsbereich sieht man häufig junge Mädchen, die in Kostümen von Animecharakteren (Cosplay) Werbebroschüren verteilen."


Laut einer Umfrage der japanischen Tourismusbehörde aus dem Jahr 2003 suchen 6,6 % aller Japanbesucher Akihabara auf. Was ich eigentlich für sehr niedrig halte. Aber andererseits ist es eine Unfrage auf für komplette Land.
In letzter Zeit versucht die Stadt Tokyo aber die Otaku-Kultur aus Akihabara zu verdrängen, mit vielen Büroneubauten in der Gegend will man einierseits die Grundstückpreise in die Höhe treiben und andererseits einen Business-District züchten.

Zu trauriger Berühmtheit gelangte Akihabara durch das sogannte Akihabara Massaker (秋葉原通り魔事件) , als im Juni 2008 ein LKW-Fahrer mit seinem Fahrzeug in eine Menschmenge reinfuhr und anschliessend die Umstehenden mit einem Messer attakierte.
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