Um 19.00 Uhr ist das Treffen mit Kazusa, die mit uns Essen geht (zusätzlich kriegt sie meinen Trolley zur Aufbewahrung für 14 Tage, das optimiert mein Gepäck ganz erheblich!). Da ich ihr die Suche eines Lokals überlassen habe, hatte Sie auch die Hoheit über den Treffpunkt. Also stehe ich hier kurz vor 19.00 Uhr in Harajuku(原宿), direkt vor dem Ausgang Takeshita der Yamanote Linie(山手線), genau gegenüber dem Eingang zur Takeshita Street(竹下通り), die dem Ausgang wohl den Namen gegeben hat.
Es hat sich nicht viel verändert, wobei sich die Frage stellt, was sich mitten in der Stadt auch gross ändern soll, naja, die Ladengeschäfte könnten sich austauschen, mehr aber auch nicht. Während es allerdings gut sein kann, dass die Ladenbestückung der Venloer-Strasse sich halb ausgewechselt hat, wenn ich nach 3 Wochen wieder in Köln ankomme, ist die Takeshitadori(竹下通り) konstanter.
Es sieht so aus wie vor 2 Jahren, zumindest wenn ich meinen Erinnerungen glauben kann. Aber einiges ist doch Neu oder mir nie aufgefallen, weil ich an diesem Platz noch nie ne Viertelstunde Zeit totschlagen musste.
Ob dieses seltsame, leider verwackelte Dings vor 2 Jahr schon hier war, kann ich leider nicht nachvollziehen. Das Gesicht erinnert mich irgendwie an diese Flashfilmchen, in denen ein nichtjapanisches Lied genommen wird, lustige Männchen dazu tanzen gelassen werden und amn versieht das ganze Lied mit japanischen Untertiteln, allerdings solchen, die keine Übersetzungen wiedergeben, sondern so tun, als sei der Text genuscheltes Japanisch und diese seltsamen Sätze strotzen nur so von Situationskomik. (das ist jetzt echt schwer zu erklären, ich suche mal so ein paar Dinger raus)
Die Tamagochi Donuts wären mir bestimmt aufgefallen:
Und nein, ich habe keine gekauft!
Der Feierabend füllt den Platz vor dem Bahnhof merklich:
Kurz bevor die Beiden dann endlich kommen, füllt sich der Platz auch mit Friseusen, die nach Feierabend auf Ihre Rocker warten:
Weitere Infos:
Wiki: Takeshita Dori
Wiki: Harajuku Station
Sonntag, 19. April 2009
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