Als Kazusa und Jörg endlich auftauchen gehts weiter zum Monjayaki-Laden. Monjayaki(もんじゃ焼き) ist eine Okonomiyaki(お好み焼き)-Variante. Bloss ist der Teig flüssiger, das Ergebnis ist daher weniger Pfannkuchen-artig als Okonomiyaki. Am besten und geselligsten natürlich auf Teppan (鉄板) zubereitet, einer heissen Stahlplatte direkt am Tisch.
Nach der Bestellung erhält man die Zutaten in einer Schüssel, die für meine Begriffe ruhig etwas grösser ausfallen könnte, da das anschliessende Mischen doch etwas komliziert ist, wenn die Schüssel bis zum Rand gefüllt ist.
Anschliesend giesst man den Haufen auf die heisse Platte und formt mit der Massen eine Art Vulkan, in den man zuletzt, sobald man eine halbwegs stabile Form hingekommen hat, die Sosse, die noch in der Schüssel verblieben ist, reingiesst. Sobald das ganze etwas angebrutzelt ist, muss man ab und zu umschichten.
Am Ende futtert man direkt von der Platte.
Wir Drei hatten unterschiedliche Sorten bestellt und dann nacheinander zubereitet und jeweils zusammen gegessen und am Ende waren wir pappsatt. Lustig war, dass Kazusa sich die Zubereitung zuerst vom Kellner hat zeigen lassen und Jörg am Ende als Dritter an der Reihe es ganz anders gemacht hat und es weniger gematscht hat.
Den doch recht hohen Gemüseanteil des Monjayaki kann man nach belieben noch mit Mayo ausgleichen.
Als wir bezahlt haben, stellte sich der eigentliche Grund heraus, warum wir in dieses Lokal gezogen sind: Kazusa hatte einen Packen Rabattscheine dabei.
Hier die Seite des Lokals
Dienstag, 28. April 2009
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